Streetwork – HIV-/Aids-Prävention und -Beratung im Land Brandenburg und im grenzüberschreitenden Raum zu Polen
Die Beratungsstelle informiert
• Frauen*, die in der Sexarbeit tätig sind,
• Prostitutionskund*innen,
• Betreiber*innen von Prostitutionsstätten,
• Behörden,
• die Öffentlichkeit.
Informieren, beraten, helfen
• Informationen zur Gesundheitsvorsorge – HIV/Aids und andere sexuell übertragbare Krankheiten
• Medizinische Untersuchungen für Sexarbeiter*innen
• Beratung zu relevanten rechtlichen und sozialen Regelungen
• Beratung zu beruflicher Neuorientierung
Die Beratungen sind kostenlos und ggf. anonym möglich.
Die Streetwork – HIV-/Aids-Präventions- und -Beratungsstelle arbeitet eng mit den IN-VIA-Beratungsstellen für Frauen, die von Menschenhandel betroffen sind, zusammen.
IN VIA – Streetwork informiert mit Website über das Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG)
Um sowohl Mitarbeitende von Behörden wie auch Sexarbeitende und Bordellbetreibende über das neue Gesetz und die damit verbundene Beratungspflicht kompetent und nachhaltig aufklären zu können, haben wir eine Website mit allen wichtigen Informationen entwickelt. Diese Website wurde explizit für Sexarbeitende konzipiert. Viele stammen aus dem Ausland, haben nur begrenzte oder keine deutschen Sprachkenntnisse. Auf digitalem Wege sollen möglichst viele Sexarbeitende erreicht werden und das in verschiedenen Sprachen.
Netzwerk- und Gremienarbeit
Auf Landes- und Bundesebene
- Berliner Fachkommission Menschenhandel
- Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids
- Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e.V.
- KOK (Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Frauenhandel und Gewalt an Frauen im Migrationsprozess e.V.)
- Bufas e.V. (Bündnis der Fachberatungsstellen für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter)
- ECPAT Deutschland e.V. (Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung)
Auf internationaler Ebene
- COATNET (Weltweites Netzwerk christlicher Organisationen gegen Frauenhandel)
- La Strada International
Gefördert durch das MSGIV
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg